„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Nikolaikirche: Eröffnung des Kunsttages
Stadtkämmerer Wolfgang Cavelius eröffnete den Kunsttag 2016 in der Nikolaikirche und betätigte sich aktiv als Netzwerkarbeiter im Rahmen der Aktion „Kirchenspinnerei“ der Jugundkunstschule Siegen-Wittgenstein, der Realschule am Oberen Schloss und der Spinngruppe Südwestfalen.
(Foto: Astrid Schneider, Siegen)
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Museum für Gegenwartskunst: „Grüne Grenze“
Jedes Jahr sind die Objekte, Skulpturen und Installationen, die die Kinder und Jugendlichen zum Thema des Kunsttages gestalten, ein Hingucker. Vielfach in freier Arbeit, nur betreut durch ihre Kunstlehrerinnen, haben sich 24 Schülergruppen mit GRENZEN auseinandergesetzt und sehr vielfältige Zugänge gefunden. (Gesamtschule Eiserfeld, Gymnasium am Löhrtor, Bertha-von-Suttner Schule, Berufskolleg TÜV Rheinland, Stift Keppel, Städt. Gymnasium Kreuztal, Wilhelm-von -Oranien-Schule in Dillenburg, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf, DRK Familienzentrum Galileo Niederdielfen).
Auch die Führungen der jugendlichen „Kunstboten“ waren gut besucht. 13 Schülerinnen ab 16 Jahre stellten auf unterhaltsame Weise ihre Lieblingsbilder vor (Gymnasium Stift Keppel, Gymnasium Wilnsdorf, Gymnasium Löhrtor, Freiherr-vom-Stein-Gynmasium Betzdorf).
(Fotos: Museum für Gegenwartskunst Siegen)
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein u.a.: „Kirchenspinnerei“, Nikolaikirche, Siegen, bis zum 6. Juni 2016
Grenzen wurden geschaffen, aufgelöst und erlebt; dies wurde möglich mit vielen großen, kleinen, jungen und alten Menschen, die gemeinsam am Kunsttag ein Kunstwerk „ersponnen“ und die Nikolaikirche von INNEN und AUßEN eingesponnen haben. Gesponnene Kunstgrenzen schaffen neue Räume, sind durchschaubar, weiten den Blick und machen neugierig.
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Siegerlandmuseum: „Grenz(en) frei“
Im Siegerlandmuseum im Oberen Schloss ging es für die Kinder „grenzenlos kreativ“ auf Entdeckungsreise durchs Museum. Führungen über die Grenzen verschiedener Länder hinweg und mit den unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln verdeutlichten die Bedeutung politischer, kultureller und sozialer Grenzen vor allem des 16. und 17. Jahrhunderts anhand der ausgestellten Werke.
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Kunstverein Siegen: „Kunstgrenzen in Bewegung“
Ein Ausstellungsraum mit vier schwarzen und einem goldenen Rahmen in unterschiedlicher Größe. 5 KunstarbeiterInnen bewegten sich im Raum und trugen die Rahmen herum in der Hoffnung, einen geeigneten Platz zu finden, an dem die Grenzen der Kunst installiert werden konnten. Die Personen zeigten ihre Emotionen in der Bewegung und im Mienenspiel. Gab es einen Sinn oder Hintersinn, der zu diesem Treiben anregte? Die Inszenierung brachte es ans Licht und zeigte auf, dass das Einrichten einer Ausstellung von vielen Faktoren abhängt und genau überlegt sein will.
(Foto: Albrecht Thomas)
(Fotos: Marc Baruth)
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
Atelier Thomas Kellner: „Künstlerstaub + Black & White“
Art Galerie: „Thomas Kellner Black & White 1997-2005“
Parallel zur Ausstellung Black & White 1997-2005 zeigte Thomas Kellner in seinem Atelier Black & White 1991-1997.
(Fotos: Thomas Kellner)
„kunstgrenzen“, 7. Siegener Kunsttag am 8. Mai 2016:
gruppe 3/55: „Grenzgänger“
Im leerstehenden Ladenlokal, unterhalb des Rathausplatzes (Löhrstraße 1), wurden friedlich Grenzerfahrungen und Grenzverletzungen gemeinsam mit den Besuchern durchgeführt. Die gedruckten Bildmotive und die akustische Grenze provozierten viele Gespräche und Diskussionen rund um unser Thema.
(Fotos: Thomas Greiner)