Kategorie: Programm

Dies ist das Web-Archiv des Kunstvereins Siegen e.V. …

… mit Beiträgen von Januar 2010 bis Mai 2021.

Zur aktuellen Homepage gelangen Sie über den Link https://www.kunstverein-siegen.de

Die Webseiten von 2003-2009 sind ebenfalls noch unter http://alt.kunstverein-siegen.de erreichbar

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Window Shopping



Anbei ein kleiner Einblick in die Ausstellung „Window Shopping“ mit den Künstlerinnen Eva Berendes und Alexandra Leykauf.
Danke an KulturSiegen!

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KUNSTSOMMER 2021

Der KUNSTSOMMER wird seit 23 Jahren vom Kunstverein Siegen e.V. in Kooperation mit dem Kultur!Büro des Kreises Siegen-Wittgenstein und KulturSiegen der Stadt Siegen organisiert. Der KUNSTSOMMER präsentiert eine Übersicht der vielfältigen Kunst in der Region von Mai bis September, koordiniert und vernetzt einzelne Kulturprojekte und stellt sie einer breiteren Öffentlichkeit vor. Alle interessierten regionalen und überregionalen Kulturschaffenden konnten sich bis Ende März entweder mit einer Ausstellung, einem Tag der offenen Tür im eigenen Atelier, aber auch mit andere Veranstaltungsformen wie Performances, künstlerisch-praktischen Workshops, partizipativen Projekten, Tanz-, Theater-, Musik-, Architektur- oder Design- veranstaltungen, Lesungen, Fachvorträgen und Kunst im öffentlichen Raum (jeweils mit künstlerischem Anspruch) bewerben.

Folgende Personen gehörten der diesjährigen Jury an:
Prof. Dr. Joseph Imorde, Professor Kunstgeschichte, Universität Siegen
Ines Rüttinger, Kuratorin, Museum für Gegenwartskunst Siegen
Kai Gieseler, Künstlerin
Gabi Esser, Kunstpädagogin
Clemens Natusch, Arbeitsgruppe Kunstverein Siegen

Die Jury wählte 19 Bewerbungen aus. Der Siegener Kunsttag, der am 09. Mai 2021 stattfindet, ist Teil der Initiative und automatisch gesetzt. Somit sind 20 Veranstaltungen Teil des diesjährigen KUNSTSOMMERs, der unter erschwerten Pandemie-Bedingungen stattfindet. Aufgrund der derzeit bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 können genaue Termine momentan noch nicht bekannt gegeben werden. Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen, jedoch kommt es immer wieder zu Verschiebungen. Wir hoffen, dass die Veranstaltungen der Teilnehmer*innen zeitnah kommuniziert und durchgeführt werden können.
Ziel des KUNSTSOMMERS ist es, trotz der Pandemie Kunst und Kultur zu fördern, zugänglich zu machen und ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Neben den Printmedien wird es in diesem Jahr auch eine digitale Plattform geben. Eine eigene Website, die durch die Social-Media Kanäle ergänzt wird, dient einer stärkeren Sichtbarkeit, der Möglichkeit zur Präsentation und der digitalen Vernetzung.

Der KUNSTSOMMER beginnt bereits dieses Wochenende mit dem Siegener Kunsttag zum Thema „Kunstwege“ wo u.a. auch weitere Veranstaltungen, die Teil des diesjährigen KUNSTSOMMERS sind, beteiligt sind: Die Skultptur „Fliegender Markt“ von Michael Beutler am Unteren Schloss vom MGKSiegen, der Projektreihe „trans_port“ der gruppe 3/55, sowie die Schaufensterinstallation im Haus Seel im Rahmen der Ausstellung „Window Shopping“ mit Eva Berendes und Alexandra Leykauf. Weitere Informationen zum Kunsttag befinden sich auf der Website: https://kunsttag-siegen.de 

Der KUNSTSOMMER 2021 wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kultur!Büro des Kreises Siegen Wittgenstein, KulturSiegen der Stadt Siegen, der Sparkasse Siegen, Hees Bürowelt, Emil Weber und weiteren regionalen Sponsoren. 

 

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„Screenings“: Fortsetzung mit Künstlerin Wagehe Raufi

 
Der Kunstverein Siegen präsentiert in der Ausstellungsreihe „Screenings“ im Schaufenster Installationen zeitgenössischer Künstler*innen, die jederzeit von außen sichtbar sind. Die zweite eingeladene Künstlerin ist Wagehe Raufi (*1990, Dissen am Teutoburger Wald). Sie konstruiert multimediale Installationen, indem sie vorgefundene Objekte und eigene skulpturale Werke mittels Fotogrammetrie Software erfasst und sie miteinander kombiniert.
 

Installationsansicht: Wagehe Raufi, Flat Extractions, 2021

Gegenständliche Formen werden vom dreidimensionalen in den zweidimensionalen Raum übertragen; Farben, Formen und Texturen reagieren dabei unabhängig voneinander. Durch die spielerische Herangehensweise erschafft Raufi amorphe Strukturen und brüchigen Oberflächen; digitale Objekte lösen sich auf, gehen ineinander über, aber wirken in ihrer Gesamtheit körperlich. Die Fläche erfasst wiederum den realen Raum im Schaufenster und binden den öffentlichen Raum mit ein. Das Schaufenster, in dem die Installationen „Flat Extraction“ gezeigt wird, nutzt Raufi als Diorama. Im Fokus der Installation steht die Verschränkung zwischen dem Organischen und Synthetischen, dem Analogen und Digitalen. Die Aufhängung der verschiedenen Materialien zerlegt ihre ursprünglichen Formen und ermöglicht einen Blick auf Neues. Die Rezipierenden befinden sich in einem konstanten Sog der ständigen Erweiterung einer scheinbar nicht endenden Bildoberfläche.

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